Audi S4 B5 umbau-tuning
- Volker
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Hier ein bisschen Nachtlektüre:
Motorölkühlung
Der Motorölkreislauf des RS4-Motors wurde
an die möglichen höheren Motordrehzahlen
angepasst. Die maximale Öltemperatur kann
135 °C erreichen.
So verhindern zusätzliche Entlüftungsbohrungen
(zwischen Kurbelgehäuse und
Zylinderköpfen) sowie vergrößerte Querschnitte
der Ölrückläufe ein zu starkes Ölaufschäumen
im oberen Drehzahlbereich
Das von den Zylinderköpfen zurücklaufende
Öl wird entlang der Schottwände und durch
das Schwallblech unterhalb des dynamischen
Ölspiegels in die Ölwanne geführt.
Dadurch kann das Öl besser entgasen und
eine Verwirbelung durch den Kurbeltrieb wird
verhindert.
Die Ölpumpe mit einer vergrößerten Zahnbreite
stellt schon im Leerlauf genügend
Öl im Kreislauf zu Verfügung.
Dadurch werden höhere Druckverluste durch
mehrere in Reihe geschaltete Wärmetauscher
unter bestimmten Betriebsbedingungen
ausgeglichen.
Die wartungsfreien Hydrostößel werden im
RS4-Motor klassiert verbaut, sodass nur minimale
Leckölraten im Ventiltrieb entstehen.
Kolben/Pleuel
Ebenso wie bei allen Gehäuseteilen sind auch
bei Kolben und Pleuel festigkeitsoptimierte
Maßnahmen durchgeführt worden.
Hochwarmfeste Legierungen mit verbesserter
Zug-, Biegefestigkeit waren Voraussetzung,
dem gestiegenen Gasdruck Rechnung zu
tragen.
Der Kolben ist im Bereich des Kolbenbodens
und der Kolbenbolzenaufnahme der erhöhten
Belastung entsprechend versteift.
Durchmesser und Länge des Kolbenbolzens
sind vergrößert worden.
Die Innenfläche der ersten Ringnut des Kolbens
wurde hartanodisiert und der Kolbenring
durch PVD-Beschichtung (Aufdampfen
eines Verschleißträgers in einer Stickstoffatmosphäre)
hochfest und verschleißarm ausgebildet.
Die Verschraubung des Pleuel wurde, um die
gestiegenen Massenkräfte halten zu können,
von M8,5 auf M9 erhöht.
Die Zylinderköpfe wurden werkstoffseitig und
konstruktiv an die höheren Belastungen angepasst.
So wird in enger Zusammenarbeit mit
Cosworth Technologie ein spezielles Gussverfahren
eingesetzt, um präzise Sandgussteile
mit feinporiger, hochbelastbarer Gefügestruktur
zu erhalten.
Die Zylinderköpfe werden aus einer warm
ausgehärteten Aluminiumlegierung gefertigt.
Um die thermische Belastung im Bereich der
Auslassventile in Grenzen halten zu können,
wurde an diesen Stellen die Kühlmittelströmung
optimiert.
Eine Materialumstellung an den Auslassventilsitzringen
führt zu einer besseren Wärmeleitfähigkeit
und damit zu einer geringeren
Bauteiltemperatur.
Auf Grund von geänderten Steuerzeiten,
höheren Ventilbeschleunigungen und Auslegen
für Höchstdrehzahlen von 7200 1/min
wurde der gesamte Ventiltrieb neu abgestimmt.
Die vom S4-Motor übernommenen Tumble-
Einlasskanäle sind an die gestiegenen Durchflussmengen
angepasst worden.
Motorölkühlung
Der Motorölkreislauf des RS4-Motors wurde
an die möglichen höheren Motordrehzahlen
angepasst. Die maximale Öltemperatur kann
135 °C erreichen.
So verhindern zusätzliche Entlüftungsbohrungen
(zwischen Kurbelgehäuse und
Zylinderköpfen) sowie vergrößerte Querschnitte
der Ölrückläufe ein zu starkes Ölaufschäumen
im oberen Drehzahlbereich
Das von den Zylinderköpfen zurücklaufende
Öl wird entlang der Schottwände und durch
das Schwallblech unterhalb des dynamischen
Ölspiegels in die Ölwanne geführt.
Dadurch kann das Öl besser entgasen und
eine Verwirbelung durch den Kurbeltrieb wird
verhindert.
Die Ölpumpe mit einer vergrößerten Zahnbreite
stellt schon im Leerlauf genügend
Öl im Kreislauf zu Verfügung.
Dadurch werden höhere Druckverluste durch
mehrere in Reihe geschaltete Wärmetauscher
unter bestimmten Betriebsbedingungen
ausgeglichen.
Die wartungsfreien Hydrostößel werden im
RS4-Motor klassiert verbaut, sodass nur minimale
Leckölraten im Ventiltrieb entstehen.
Kolben/Pleuel
Ebenso wie bei allen Gehäuseteilen sind auch
bei Kolben und Pleuel festigkeitsoptimierte
Maßnahmen durchgeführt worden.
Hochwarmfeste Legierungen mit verbesserter
Zug-, Biegefestigkeit waren Voraussetzung,
dem gestiegenen Gasdruck Rechnung zu
tragen.
Der Kolben ist im Bereich des Kolbenbodens
und der Kolbenbolzenaufnahme der erhöhten
Belastung entsprechend versteift.
Durchmesser und Länge des Kolbenbolzens
sind vergrößert worden.
Die Innenfläche der ersten Ringnut des Kolbens
wurde hartanodisiert und der Kolbenring
durch PVD-Beschichtung (Aufdampfen
eines Verschleißträgers in einer Stickstoffatmosphäre)
hochfest und verschleißarm ausgebildet.
Die Verschraubung des Pleuel wurde, um die
gestiegenen Massenkräfte halten zu können,
von M8,5 auf M9 erhöht.
Die Zylinderköpfe wurden werkstoffseitig und
konstruktiv an die höheren Belastungen angepasst.
So wird in enger Zusammenarbeit mit
Cosworth Technologie ein spezielles Gussverfahren
eingesetzt, um präzise Sandgussteile
mit feinporiger, hochbelastbarer Gefügestruktur
zu erhalten.
Die Zylinderköpfe werden aus einer warm
ausgehärteten Aluminiumlegierung gefertigt.
Um die thermische Belastung im Bereich der
Auslassventile in Grenzen halten zu können,
wurde an diesen Stellen die Kühlmittelströmung
optimiert.
Eine Materialumstellung an den Auslassventilsitzringen
führt zu einer besseren Wärmeleitfähigkeit
und damit zu einer geringeren
Bauteiltemperatur.
Auf Grund von geänderten Steuerzeiten,
höheren Ventilbeschleunigungen und Auslegen
für Höchstdrehzahlen von 7200 1/min
wurde der gesamte Ventiltrieb neu abgestimmt.
Die vom S4-Motor übernommenen Tumble-
Einlasskanäle sind an die gestiegenen Durchflussmengen
angepasst worden.
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- K.H.
- Audi RS2 / S4 Fahrer
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Hallo,Volker hat geschrieben:Nein, Audi hat sich nur bei den Zylinderköpfen der Erfahrung von Cosworth angenommen.
Cosworth ist insofern an den Zylinderköpfen beteiligt, da Audi die
Giesserei aufgekauft hat.
Cosworth hat hier wohl besondere Kompetenz / ein besonderes Verfahren
bei / für den Guss von Motorkomponenten.
Ob Cosworth hier einen Beitrag zur Entwicklung der Köpfe geleistet hat
Ciao
Karlheinz
RS2 Evo
Powered by:
Hardware - Turboladertechnik / Software - Tunetec
Aus aktuellem Anlass:
http://www.youtube.com/watch?v=LVlDiNmsL3E
Karlheinz
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