Erfahrungen nach 2 Audi RS6

Alles über auftretende Probleme und ihre Behebungen
Geschädigter
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Beitrag von Geschädigter » Sonntag 20. September 2009, 21:58

Hi Zusammen,
Ferrari-Motoren sind vollgasfester, als ihr glaubt, da allein Schmiedekolben + ordentliche Hardware verbaut werden. Mein 355er hat 280 TKM runter, erster Motor und ohne Kompressionsverlust.
Mein 360er und mein Quattroporte (Evo V8 mit 402 kW!) haben jeweils 120.000 und 170.000 runter, alle mit dem ersten Motor, Getriebe und sonstigen Sätzen. Ferrari und Maserati wissen schon, warum aller 40.000 bzw. 60.000 die Zahnriemen wechseln und sie nicht den Longlife-Öltrend mitmachen und aller 10.000 bis 15.000 km nur bestes Shell-Öl in die Gehäuse füllen lassen.....wenn man sich daran hält, dann halten die Teile ein Leben lang. Mit Bremsanlagen und Co hatte ich bei den Kisten auch nie Probleme. Zahnriemen, Umlenkrollen und Öl + Verschleißteile wechseln und glücklich sein. Querlenker und Bremsscheiben sind auch jeweils noch die ersten Sätze, hingegen zu meinem nun bald fertigen RS6-Individuum, wo alles in Brei ging.

Nur wegen Family und Kinderwagen bau ich die Kiste um, aber 2 Jahre wird´s maximal im Besitz sein, dann reichen für die Bambinis der Quattroporte und der 612er.

Viele Grüße vom Selbstschrauber

PS: Der 1.9er TDI A4 meiner Frau ist ein anderer Beweis von Haltbarkeit bei Audi, 310 TKM mit erstem Motor, allerdings nur 90 PS. Wahrscheinlich eine Ausnahme.

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Pascal
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Beitrag von Pascal » Sonntag 20. September 2009, 23:40

Geschädigter hat geschrieben: Ferrari-Motoren sind vollgasfester, als ihr glaubt, da allein Schmiedekolben + ordentliche Hardware verbaut werden.
Die Ferraimotoren sind auch keine Turbomotoren, also sind sie thermisch nie so hoch belastet wie ein Turbomotor. Ein RS6 hat einfach nun mal ein thermisches Problem, der Automat ist viel zu klein dimensioniert.

Geschädigter hat geschrieben: Ferrari und Maserati wissen schon, warum aller 40.000 bzw. 60.000 die Zahnriemen wechselnFerrari-Motoren sind vollgasfester, als ihr glaubt, da allein Schmiedekolben + ordentliche Hardware verbaut werden.
Beim RS4 & RS6 wird der Zahnriemen alle 60'000 oder alle 3 Jahre (RS6) und 5 Jahre (RS4) ersetzt.

Geschädigter hat geschrieben: ... die nicht den Longlife-Öltrend mitmachen und aller 10.000 bis 15.000 km ...
Wer will denn immer länger fahren mit dem Auto ohne Serviceintervall? Die Hersteller bestimmt nicht, das waren die Kunden, die das wollten. Darum bietet auch Audi den 15'000 km Serviceintervall an.

Geschädigter hat geschrieben: Querlenker und Bremsscheiben sind auch jeweils noch die ersten Sätze
Du kannst doch einen RS6 nicht mit einem Ferrari oder Quattroporte vergleichen, dazu sind die Gewichter zu unterschiedlich, dazu sind die Radlasten anders verteilt.


Kann ja sein, dass du halt wirklich 2 Montagsautos hast oder hattest, aber ich fahr auch einen Diesel und der geht langsam gegen die 250'000 km zu, ich hatte bis jetzt aber absolut keine Probleme und hatte ihn sogar noch gechippt bei 98'000 km 8-)
Zuletzt geändert von Pascal am Montag 21. September 2009, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
En Gruess

Pascal


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boogiebionic
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Beitrag von boogiebionic » Montag 21. September 2009, 20:40

Ähm... verbessert mich, aber beim RS4 B5 wechsel ich bei getunten alle 50000km...Pascal!

Gruß Dirk
the second place...is the first loser!

Oldboy65
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Beitrag von Oldboy65 » Dienstag 22. September 2009, 04:22

Also ich kenne auch RS6 wo nach über 150 tkm immer noch die ersten Turbos, Dämpfer, Getriebe und Ladeluftkühler drinnen sind.

Un wie bereits schon geschrieben hält mein Getriebe trotz den 800 NM schon tausende Kilometer.
Genauso wie der Motor mit den 600 PS. Der stand aber sowie so nie zur Debatte, da kann auch mindestens bis 750 PS gehen ohne da Versärkungen vornehmen zu müssen.

Genauso kenne ich Meinungen über Ferrarie, wo nach 40 tkm alles auseinander fällt.

Ich würde vorschlagen wir (zumindest ich) beenden die Diskussion, Du hast eindeutig eine Ferrarie-Brille auf.

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K.H.
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Beitrag von K.H. » Dienstag 22. September 2009, 10:45

Pferdchen- gegen Ringe-Brille. ;-)

Ein Forum ist doch auch dazu da, um negative Erfahrungen auszutauschen.

Mehr wird hier in diesem Thread auch nicht getan.

Freue mich ehrlich für jeden, der nur positive Erfahrungen mit seinem
Fahrzeug, egal welcher Hersteller, gemacht hat.
Ciao
Karlheinz

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Aus aktuellem Anlass:
http://www.youtube.com/watch?v=LVlDiNmsL3E

Submariner
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Beitrag von Submariner » Donnerstag 19. November 2009, 09:20

moinsen,

irgendwie muß ich jetzt auch mal ein statement dazu abgeben.
ich finde es nicht unbedigt falsch auch ital. edelmüll mit nem RS6
zu vergleichen. und in punkto qualität und haltbarkeit nehmen sich
sicher beide nichts. ich fahre meinen RS6 seit geraumer zeit und habe keinen
ärger. entgegen div. erfahrungen mit Lambo (ist abgebrannt wegen gebrochener ölleitung), kam in der ersten serie öfter vor. F430 mit kapitalem motorschaden, weil sich der ölfilter selbstständig gemacht hat.
maserati alle 5000 km ne neue kupplung. ......
dazwischen gib es noch eine unmenge weiter, vorwiegen schlechter erinnerungen mit hochleistungsautomobilen.
in sachen service und zu erwartende kulanz sind glaube ich alle "autohöker" gleich, die meisten sehen das als angriff auf ihre person wenn ihre versicherung das zahlen muß/soll.
ich vertrete einfach die meinung autofahren/kaufen ist und bleibt eine bauchentscheidung. wenn ich sinnvoll und problemfrei über die straßen schleichen will kauf ich mir einen toyota irgendwas mit 75ps und habe 10 jahre keinen ärger und sollte mal was defekt sein kostet das rel. wenig.
daraus folgt also alles was spaß macht kostet geld macht dick oder ist illegal. :-)

lg an alle.
ODIN Statt Jesus

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