Hydrauliköl im DRC

Alles über auftretende Probleme und ihre Behebungen
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Hydrauliköl im DRC

Beitrag von DeMicky » Samstag 14. Februar 2009, 00:51

Hi Leuts,

ich habe folgendes Problem:

Seit ich die H&R Tieferlegungsfedern im RS6 verbaut habe (ohne das DRC zu öffnen), habe ich das Gefühl, dass der Wagen insgesamt mehr aufschaukelt. Nach einer Mail an H&R mit der Anfrage, ob es die Federn in verschiedenen Ausführungen gibt, habe ich als Antwort bekommen, dass es nur die eine Ausführung gibt: vorne 22% härter, hinten 5% härter. Jetzt meine Fragen:

1.: Ist es von der Theorie nicht so, dass bei der Tieferlegung im "Ruhezustand" die dadurch tiefer in die Stoßdämpfer ragenden Kolbenstangen eine gewisse Menge Hydrauliköl in Richtung Zentralventil verdrängen und damit der Arbeitsdruck im Zentralventil von vornherein höher ist? Wäre es da nicht logisch, etwas Hydrauliköl aus dem System abzulassen, um den Druck anzupassen? Interessant wäre, wie hoch der Druck ist, wenn ein Serienfahrzeug auf den Rädern steht, sprich im Stand belastet ist. Soweit ich weiss, wird das Zentralventil mit 16bar Stickstoff befüllt (allerdings ist das Fahrzeug dann auf der Hebebühne, die Räder sind entlastet).

2.: Wenn ich unter Punkt eins falsch liege, und ich die Dämpfung erhöhen möchte, kann ich das Hydrauliköl durch ein anderes Öl mit geringerer Viskosität (dickflüssiger) ersetzen? Wenn ja, kommt Frage 3:

3.: Welche Viskosität hat das Hydrauliköl im DRC-System, und hat schon mal jemand einen solchen Versuch gestartet? Hat überhaupt schon jemand ähnliche Erfahrungen mit aufschaukelndem Vorderwagen (wie gesagt, es ist erst seit der Tieferlegung) gemacht?

Ich bin für jede Information, die mir hilft, dankbar, vielen Dank im Voraus!

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Beitrag von Gremlin » Samstag 14. Februar 2009, 08:01

Das mit dem Druck stimmt, denn je weier die Kolbenstangen einfahren, desto mehr Oel verdrängt das Stangenvolumen.
In den meisen Fällen die ich kenne, steigt der Druck dann so hoch, dass die Dichtringe aus den Stossdämpfern platzen oder die Kolbenstangen der Dämpfer verbiegen sich. Vermutlich war bei Dir der Druck von vornherein nicht auf dem Sollwert, so dass nicht passiert ist.
Damit ein Gleichgewicht links zu rechts entsteht kann nicht einfach "etwas" abgelassen werden, sondern es muss der Druck gemessen werden.Ich würde die Dämfer nicht mit 5 bar vorfüllen, sondern mit 2 bar.

Ein anderes Oel gibt auch eine andere Dämpfung das stimmt, im DRC ist ja ein konventionelles Dämpferöl drin.Die Viskosität kenne ich nicht, auf den Originalflaschen steht nicht verwertbares drauf.
Sei Dir aber bewusst, dass wenn der Druck zu hoch ist,das Aufschaukeln entsteht, weil der Dämpfer gegen zuviel Widerstand kämpfen muss.
Eine Veränderung der Viskosität wäre da nicht die Ursache bekämpft, sondern nur Symptomlinderung.
Viele Grüsse aus der Schweiz

Dani


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Na da ist doch...

Beitrag von DeMicky » Samstag 14. Februar 2009, 13:12

...mal eine Antwort, mit der man was anfangen kann.
Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Nur eine Frage noch: Du schlägst vor, die Dämpfer mit 2 Bar statt mit 5 Bar füllen zu lassen. Worauf beruht diese Angabe? Hast Du damit schon irgendwelche Erfahrungen gemacht, oder ist es ein circa-Wert?
Ich würde ja notfalls auch mit Druckminderungen in 1-bar-Schritten probieren, wie sich das Auto fährt, aber wenn ich auf Informationen zurückgreifen könnte die ich so nicht habe, um so besser. Das würde die Angelegenheit vom Aufwand doch preiswerter gestalten...

Nochmals vielen Dank, ein schönes Wochenende noch!

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Beitrag von Gremlin » Samstag 14. Februar 2009, 16:04

Die grösse des Druckes (1-5 Bar) richtet sich nach dem Tieferlegungswert der Feder, beim RS6 schwierig zu bestimmen, weil keine direkte Druckmessung erfolgen kann, d.h. der Kreislauf muss für die Druckprüfung geöffnet werden.
Beim RS4 geht das einfacher, da kann man paralell messen auch wenn der RS auf den Rädern steht.
Meine Angabe stammt aus den Erfahrungen von RS4 und ich denke man kann die zum Versuch mal auf den RS6 übernehmen.
Damit die ganze Übung einfacher wird, kannst Du auch nur den Druck der DRC Ventile verändern.
Mit der Befüllvorrichtung kann der Druck in den Ventilen eingestellt werden, füllt man sie frisch stellt man einen Druck von 16 Bar ein.
Hier könnte man sicher am besten Experimentieren, da die Dämpfer dann nicht immer neu befüllt werden müssen.
Für den Anfang empfehle ich eine komplette Neubefüllung mit 2 Bar und 10 Bar bei den Ventilen.
Viele Grüsse aus der Schweiz

Dani


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Beitrag von DeMicky » Samstag 14. Februar 2009, 19:06

Alles klar, jetzt habe ich ja mal ein paar Werte, mit denen es sich was anfangen lässt. Da werde ich am Montag direkt mal einen Termin machen, um das Gelernte umsetzen zu lassen. Nochmals vielen Dank, ich melde mich dann noch mal mit Ergebnissen.
Schönes Wochenende!
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Beitrag von DeMicky » Sonntag 22. Februar 2009, 14:33

Tja, der erste VAG-Heini kennt sich damit nicht aus und verweist mich zu einem anderen Audi-Zentrum. Mal schauen, was die so sagen...

Erstmal Karnevals-Ende abwarten, bevor da im Restsuff noch was schiefgeht.
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Beitrag von Gremlin » Sonntag 22. Februar 2009, 17:50

Ich denke dass es sich lohnt zu warten und einen Betrieb zu finden, der sich im DRC entlüften und füllen auskennt. Auch wenns keine Hexerei ist, kann doch beim Befüllen einiges schief gehen und wenn der Druck nicht stimmt oder Luft drin ist, leidet der Fahrspass darunter.
Viele Grüsse aus der Schweiz

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Beitrag von DeMicky » Montag 2. März 2009, 10:32

Soo, da traut sich bisher noch kein VAG-Betrieb dran. Als Ausrede wird gern genommen, dass man die Befüllvorrichtung nicht habe, weil das

1. zu teuer ist und es sich
2. nicht lohnt, wenn alle paar Jahre jemand kommt und die Stoßdämpfer befüllt haben möchte (Originalzitat VAG-Kundendienstberater).

Eine Frage habe ich dann doch noch: wenn man am Zentralventil das System öffnet, geht dann der Befülldruck verloren und das Öl fließt dann direkt aus den Leitungen heraus, oder ist es, ähnlich wie bei Reifenventilen, gegen Druckverlust gesichert?
Nee, ne zweite Frage habe ich auch noch: Weiß jemand, was das für Anschlüsse sind, die man mit den Ventilen verbinden muß? Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Solche Befüllvorrichtung mit Manimeter zu bauen. Hat vielleicht sogar schon mal jemand was gebastelt, aus dessen Erfahrung ich schöpfen könnte? Einen Druckluftkompressor habe ich, daran solls nicht scheitern.

Nochmals vielen Dank für kompetente Antworten,

eine schöne Woche wünscht

Micky.
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Beitrag von Babsi » Mittwoch 4. März 2009, 21:34

Hallo,

also so eine Befüllvorrichtung müssen die großen Audizentren haben. Da meiner gerade bei meinem Mann in der Werkstatt steht, die haben sie definitiv. Das Zentralventil hat einen Gasspeicher der mit Gas gefüllt ist und der wird mit 16bar ausgeliefert inzwischen kann man den mit den neuen Werkzeugen:
wieder nachfüllen. Allerdings sind die System teuer und daher hat sie nicht jeder.ERWIN

Was auch überprüft und mit unterschiedlichen Drücken befüllt werden kann ist das Schlauchsystem und die Stoßdämpfer und zwar nicht mit Gas sondern mit Öl wenn ich das richtig verstanden habe. Man füllt die Stoßdämpfer mit Öl und die haben ein Rückschlagventil. Man kann aber davon ausgehen, dass sie nach den km nicht mehr ganz voll sind, denn meiner hat aktuell knappe 40tkm drauf und vorne war kaum mehr Öl drin.
Wenn man nun an das gefüllte Schlauchsystem den Stoßdämpfer steckt, muß man nur noch die Restluft entfernen, sprich den Öldruck überprüfen und das macht man mit einem weiteren Spezialwerkzeug.
Dabei kann nichts leer laufen, außer es ist etwas defekt, denn wenn man den Stoßdämpferanschluß dann quasi anschraubt/ansteckt (ich habe es noch nicht gesehen, nur aus Erzählung) dann öffnet sich das System.

Allerdings ist im Normalfall ein altes System grundsätzlich nicht mehr vorschriftsmäßig voll.
Was nun das Problem mit dem verminderten Druck angeht, den Du anstrebst, das denke ich ist nicht korrekt, Du brauchst bei eingefedertem Zustand trotzdem den gleichen Druck im System wie vorher, nur eben nicht die gleiche Menge Öl im System. Jetzt stellt sich halt die Frage wieviel mehr an Öl verdrängt der Kolben mehr als die normale Feder. Dieser Mehrdruck muß vermindert werden oder diese Menge Öl entnommen. Einziges Problem, Du darfst das System nur öffnen, überprüfen und befüllen wenn die Räder nicht belastet sind, ergo Du auch nicht weisst wie weit mehr das Öl verdrängt wird. Denn solltest Du das mal öffnen wenn er am Boden steht, dann zerschießt Du Dir durch das Auflagegewicht die Stoßdämpfer, so steht es jedenfalls im Selbststudienprogramm. So oder so, ich würde erstmal prüfen lassen wie der jetzige Druck überhaupt ist und ob die Dämpfer noch in Ordnung sind. Dann kannst Du immer noch entscheiden ob Du Öl oder Gas-Druck aus dem System entnimmst.
Gruß Babsi
Audi TTS Cabrio Umbau auf TTRS in sprintblau.
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Beitrag von richie » Sonntag 8. März 2009, 21:08

Hallo zusammen

Ich habe bei meinem rs6 vor kurzem 2 Federbeine wegen Undichtigkeiten tauschen lassen müssen. Nun habe ich das Gefühl das der Wagen insgesamt zu hochbeinig da steht. Gibt es da irgend ein Mass das man mit einem Massband kontrollieren kann?

gruss richie

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Beitrag von DeMicky » Mittwoch 18. März 2009, 02:00

Soo,
ich war letzte Woche bei einem Audizentrum meines Vertrauens. Er hat mir die Stossdämpfer evakuiert, und sie anschliessend mit neuem Hydrauliköl bei einem Druck von 2 Bar neu befüllt. Der "Aufschaukeleffekt" ist zwar gemindert, aber es ist immer noch ein großer Unterschied zu vorher mit Serienfedern. Zusätzlich habe ich jetzt noch festgestellt, dass bei sehr langsamer Fahrt bis ca. 25km/h Poltergeräusche aus dem Bereich der Vorderachse kommen. Was kann das jetzt sein? Das war definitiv vorher nicht der Fall. Sobald ich schneller fahre als 25 km/h, ist das Poltern weg. Das werde ich wohl nicht bei Audi reklamieren können, denn Sie haben ausdrücklich im Auftrag geschrieben, dass Sie die Befüllung auf Kundenwunsch auf 2 Bar reduzieren.
Wenn ich ein paar Kilometer nach einem Kaltstart gefahren bin, ist das Geräusch verschwunden.
Kann es sein, dass ich Lufteinschlüsse im DRC-System habe, die während der Fahrt durch sich ausdehnendes Hydrauliköl komprimiert werden? Ich habe langsam keine Lust mehr und denke ernsthaft über ein Gewindefahrwerk nach. Dabei funktionierte der Wagen mit den Serienfedern doch sooo gut, einsame Spitze, und ich wollte doch nur eine dezente Tieferlegung...
Was denkt ihr über die Sache, woran es liegen kann? Sollte ich den Öldruck wieder erhöhen lassen?
Ich komme einfach nicht weiter.

HILFE!
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Beitrag von rs6plus » Donnerstag 19. März 2009, 22:18

hi.also ich glaube eher das sich ein kupferring aus dem drc bei dir aufgelöst hat.
kann auch von der hinterachse kommen da die stoßdämpfer ja diagonal verbunden sind.
mfg
Audi RS6 plus Nr. 360/999

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Beitrag von DeMicky » Dienstag 12. Mai 2009, 17:56

Hallo nochmal,

nach längerer überlegung und nach Feststellen der Tatsache, dass mittlerweile zwei der vier Stoßdämpfer undicht sind und das Poltern weiter zugenommen hat, habe ich jetzt doch in den sauren Apfel gebissen und dem RS6 ein Gewindefahrwerk einbauen lassen. Jetzt bin ich mit dem Fahrverhalten rundum zufrieden. Endlich darf es auch mal wieder ein bißchen schneller vorwärtsgehen ohne Angst, den Bodenkontakt zu verlieren.

Meine Quintessenz lautet: Tieferlegungsfedern allein im RS6 beanspruchen die Stoßdämpfer mehr als die Serienfedern, durch die größere Härte entstehen Wankbewegungen, die ein in die Jahre gekommenes DRC nicht kompensieren kann. Ich will nicht ausschließen, dass ein völlig neues DRC mit den Tieferlegungsfedern besser klarkommt. Meine Empfehlung ist aber, das Fahrwerk im Original zu belassen, oder auf ein Komplettfahrwerk umzurüsten. Ich hoffe, hier dem einen oder anderen geholfen zu haben.

Greets,
Micky.
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