RS6 gekauft und eine Woche später der Schock...
Verfasst: Dienstag 15. September 2015, 09:13
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum, 29 Jahre und habe mir am 06.09. einen gebrauchten RS6 4b (12/2003) zugelegt.
Hat 144.000 km runter und zum Auto gabs nen ganzen Hefter voller Rechnungen usw. die die regelmäßigen Wartungen und Reparaturen dokumentiern. Alles in allem eine (für meine Begriffe) runde Sache. Der Preis und allgemeine Zustand stimmte, Probefahrt war iO und dazu kam: 2 Tage vorher gabs von der DEKRA frischen Tüv. Was sollte also schief gehen?
So einiges wie sich im Nachhinein herausstellte. Ich hatte meinen Dicken gestern in die Werkstatt gebracht, weil ein einen Service machen wollte. Halt nen Check, um Ihn wieder "auf Stand" zu bringen und eben zu sehen ob vielleicht was ist...und es kam natürlich wie es kommen musste.
Die ersten Worte des Meisters waren: "...also wie dieses Auto vor nicht mal 10 Tagen Tüv bekommen haben soll, ist mir ein Rätsel"!
Achsmanschette augerissen , Öl am Getriebe, Querlenker, Bremsen hinten undicht, Dämpfer hinten 19% und 23% Wirkung, Hintere Lagergummies, Ölaustritt Ölkühler, SRA geht nicht auf der Beifahrerseite, usw usw...sicher nicht alles zu 100% TÜV relevant, aber doch wenigstens vermerkungswürdig oder??
Bekomme heute einen Kostenvoranschlag, aber mit 3-4000€ soll ich mich wohl anfreunden hat der Werkstattmeister gemeint.
Der Verkäufer (Privat) weiß natürlich von all dem nichts.
Mh...leider ist man immer hinterher erst schlauer und man hätte den RS sicher mal VORHER auf die Bühne nehmen sollen. Aber nun ists wies ist...das Kind ist in den Brunnen gefallen und ich muss schauen wie ich hier das Beste draus mache. Ich mein, dass ein RS teuer ist / werden kann, ist mir bewusst - es ist auch nicht so, dass ich mich jetzt durch den Kauf komplett "nackig" gemacht habe, aber es ärgert mich eben, dass von den Mängeln keiner gewusst haben will!?...und meine eigentliche Reserve an € wäre nun mit einem Schlag aufgebraucht.
Meine Frage: was würdet Ihr machen? Kann ich trotz Privatverkauf den Kauf nachträglich Rückgängig machen oder zumindest "Kaufpreisminderung" verlangen? Oder muss ich direkt an den TüV rantreten?
ich bin neu hier im Forum, 29 Jahre und habe mir am 06.09. einen gebrauchten RS6 4b (12/2003) zugelegt.
Hat 144.000 km runter und zum Auto gabs nen ganzen Hefter voller Rechnungen usw. die die regelmäßigen Wartungen und Reparaturen dokumentiern. Alles in allem eine (für meine Begriffe) runde Sache. Der Preis und allgemeine Zustand stimmte, Probefahrt war iO und dazu kam: 2 Tage vorher gabs von der DEKRA frischen Tüv. Was sollte also schief gehen?
So einiges wie sich im Nachhinein herausstellte. Ich hatte meinen Dicken gestern in die Werkstatt gebracht, weil ein einen Service machen wollte. Halt nen Check, um Ihn wieder "auf Stand" zu bringen und eben zu sehen ob vielleicht was ist...und es kam natürlich wie es kommen musste.
Die ersten Worte des Meisters waren: "...also wie dieses Auto vor nicht mal 10 Tagen Tüv bekommen haben soll, ist mir ein Rätsel"!
Achsmanschette augerissen , Öl am Getriebe, Querlenker, Bremsen hinten undicht, Dämpfer hinten 19% und 23% Wirkung, Hintere Lagergummies, Ölaustritt Ölkühler, SRA geht nicht auf der Beifahrerseite, usw usw...sicher nicht alles zu 100% TÜV relevant, aber doch wenigstens vermerkungswürdig oder??
Bekomme heute einen Kostenvoranschlag, aber mit 3-4000€ soll ich mich wohl anfreunden hat der Werkstattmeister gemeint.
Der Verkäufer (Privat) weiß natürlich von all dem nichts.
Mh...leider ist man immer hinterher erst schlauer und man hätte den RS sicher mal VORHER auf die Bühne nehmen sollen. Aber nun ists wies ist...das Kind ist in den Brunnen gefallen und ich muss schauen wie ich hier das Beste draus mache. Ich mein, dass ein RS teuer ist / werden kann, ist mir bewusst - es ist auch nicht so, dass ich mich jetzt durch den Kauf komplett "nackig" gemacht habe, aber es ärgert mich eben, dass von den Mängeln keiner gewusst haben will!?...und meine eigentliche Reserve an € wäre nun mit einem Schlag aufgebraucht.
Meine Frage: was würdet Ihr machen? Kann ich trotz Privatverkauf den Kauf nachträglich Rückgängig machen oder zumindest "Kaufpreisminderung" verlangen? Oder muss ich direkt an den TüV rantreten?